Komm mit auf Reisen...
Bevor die eigentliche Reise nach Baikonur 2026 startet, werden wir erst einmal sehr gemütlich quer durch unsere Heimat DDR fahren, um am Rande der Landstraßen kleine & größere, vergessene & bekanntere Orte zu entdecken sowie mit deren Bewohnern in’s freundliche Gespräch zu kommen.
Willkommen auf unserer Seite 🙂
Wir, das sind Sojus, Heinz und Wanja – alle drei neugierige und offene Entdecker der Möglichkeiten des Lebens, der Liebe und des Vertrauen-Schenkens haben den Traum, zum Kosmodrom ‚Baikonur‘ in Kasachstan zu fahren, um staunende Zeugen der Eroberung des Weltalls zu werden.
Ursprünglich wollten wir am 12.04.2021 zum 60. Jahrestag der Erdumrundung durch den sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin starten.
Den Termin konnten wir aus verschiedenen Gründen nicht halten.
Aktiv habe ich die mittlerweile verronnene Zeit genutzt, um verschiedene Teile meines Selbst, welche sich noch im Schatten versteckten und gesehen werden wollten, zusammenzusuchen und auch -zusetzen.
Das ist gut gelungen und so haben wir nun gemeinsam eine schöne Ruhe, Fokussierung und Selbstwirksamkeit erreicht.
Aus diesem Zustand heraus planen wir positiv eingestellt den Beginn der Reise für den 12.04.2026 zum 65. Jahrestag.
Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit kürzeren und längeren Rundreisen durch die ehemalige Heimat DDR.

trotz individualnotwendigkeit ein freund von klischees,
trotz rebellenader ein befürworter von traditionen,
trotz instabiler herkunft ein unterstützer von familienzusammenhalt,
trotz tiefgang eine vorliebe für oberflächlichkeit,
trotz lügengerüst ein hoch auf die ehrlichkeit,
und in ergänzung:
trotz unsicherheit ein vertrauensvoll reisender.
Zitat: minusgold

“ Das Wertvollste, was der Mensch besitzt ist das Leben.
Es ist ihm nur einmal gegeben und er sollte es so nutzen, dass ihn nicht am Ende seines Lebens sinnlos vertane Jahre reuen.“
(Pawel Kortschagin in ‚Wie der Stahl gehärtet wurde‘ von N. Ostrowski)
Das sind wir

Heinz Elmann
Der schönste, vertrauensvollste Kater der Welt und mit solch einer großen Neugier, dass jede Angst überwunden werden kann.
Seine Sprachbegabung und Kuschligkeit sind einzigartig.

Arthur, alias Wanja
Roburfahrer, verliebt in das Leben sowie die Menschen mit ihren ehrlichsten Momenten der Tagträume & des Scheiterns.
Neugierig, abenteuerlustig und gespannt auf alles Kommende in geduldiger Annahme.
Sicherheitsbeauftragter & Reiseleiter der Reisegruppe Ost.

Sojus – Raumschiffprinzessin
Per Zufall gelandet auf der Erde und meinem Weg.
Auserwählt, die Schönheit des Lebens & des Seins zu entdecken sowie das Vertrauen in die Menschen wiederzuerlangen.
Reiseroute
Der Robur feiert dieses Jahr 2024 seinen 50. Geburtstag. Das ist uns die eine und andere größere Reise quer durch die ehemalige Heimat DDR wert.
Die zweite Reise dieses Jahr – diesmal entgegen dem Uhrzeigersinn – beginnt mit einem kleinen Umweg in Riesa:dem Besuch des IBUG auf dem Gelände der ehem. Muskator-Werke.
Zum Sonntag hin starten wir dann regulär unsere erste Etappe am Quizdorfer See.
In den kommenden 36 Tagen werden wir dann bei hoffentlich kühlerem Wetter rüber ins Sorbische vorbei an zahlreichen Seen, Rittergütern und Schwalbenparadiesen fahren, um im Revier der Raumpioniere aufzuschlagen, die schon seit geraumer Zeit als Gegenstrategie zu den Entvölkerungs-und Schrumpfungstendenzen im weniger dicht besiedelten ländlichen Raum – nicht nur in der Oberlausitz – Projekte und subkulturelle Strukturen verwirklichen.
Wir besuchen Weißwasser, fahren ein Stück der polnischen Seite entlang zum einstigen Manchester des Ostens, bevor es wieder über die Grenze zum lost place der Sprengstofffabrik Guben geht.
Weiter nach Eisenhüttenstadt, dem Kraftwerk Vogelsang, Frankfurt/Oder suchen wir Geheim- ‚Objekt 74‘ auf.
In Heinersdorf schauen wir den letzten Störchen hinterher.
Schon fahren wir weiter nach Küstrin und Wriezen ins Oderbruch.
Vorbei am ehem. Pionierlager ‚Makarenko‘ wird es weitergehen nach Chorin, hinein in den Nationalpark ‚Unteres Odertal‘. Schwedt, die Stadt, die sich von außen nach innen gesund-schrumpfte, um auch die Zeit nach der Wende zu überstehen
Der auf polnischer Seite liegende ‚Krumme Wald‘ bietet Abwechslung zur petrolchemischen Geometrie.
Wir queren die Uckermark, den 13. Bezirk Berlins und eine der malerischsten Regionen der Republik.
(…du möchtest weiterlesen ? -> hier)
Robur

Wir reisen mit einem wunderbar zuverlässigen Oldtimer aus sozialistischer Produktion -> einem Robur lo 3000, wobei ˋ lo ´ für luftgekühlter Ottomotor und die ˋ 3000 ´ für die Zuladung steht.
Er wurde 1974 gebaut und befindet sich seit 2002 in meiner Obhut.
Der Benzinverbrauch auf langer Strecke liegt bei ca. 18 l/ 100 km.
Mit einer Gesamtlänge von 6,80 m und einer Breite von 2,40 m bietet der Bus genug Raum für den individuellen Platzbedarf und großzügigen Ausbau.
Die Höhe von 2,80 m zzgl. Dachträger sollte immer im Hinterkopf behalten werden, um nicht an Durchfahrtshöhen zu scheitern.
Der Bus kommt mit robuster 6.5 x 20 Zoll Doppelbereifung. Der Hinterachsantrieb lässt ihn sicher über die Straßen schaukeln.
Laut Papieren liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 95 km/h – diese wird aber bei kuschligen 70 km/h enden.
Unsere letzte Reise brachte uns 2018 über Polen, Ukraine, Moldawien, Rumänien – entlang der Donau bis zur serbischen Grenze und über Ungarn, die CSR und Polen wieder zurück nach Deutschland.


Hier findest Du Beschreibungen der jeweiligen Reiseetappe anhand von wöchentlich erscheinenden Beiträgen, welche über die kurzen Postings bei Instagram hinausgehen. Sowohl die Route als auch die Eindrücke entlang dieser werden detailliert dargestellt – auch um tiefere Einblicke in unser visuelles und emotionales Erleben- unsere Gedankenwelt – zu vermitteln.
Jeweils Sonntag’s auf Reisen gibt es einen neuen Blog-Post.
Ihr seid herzlich eingeladen.
Der Vollständigkeit halber habe ich die Blogpost’s der ‚alten Seite‘ hier in Reihenfolge wieder mit eingestellt – auch um den Hintergrund verständlicher zu machen.



Wir sagen 'Danke!'
Guten Tag, unbekannter Freund !,
mit ‚Briefe an Freunde‘ möchten wir Allen danken, die uns unterstützen bzw. noch unterstützen möchten.
Solch eine Reise steht und fällt mit dem finanziellen Budget – je weicher wir darauf gebettet sind, umso sicherer, neugieriger und ruhiger können wir reisen und all unsere Erfahrungen mit euch teilen.
Wir möchten gern vermitteln, dass Jeder reisen kann und das es sinnvoll ist, an seinen Träumen festzuhalten sowie sich Herausforderungen zu stellen – egal, welcher Art diese auch immer sind.
Das Wachsen beginnt am Rande des eigenes Tellers und ist beeindruckend, sobald man es zulässt.
Und ja, wir wachsen ebenfalls durch eure Unterstützung.
Deshalb, folgt gern unserer Reise mit all den Höhen und Tiefen, gebt uns ehrliches Feedback, eine Menge guter Wünsche auf den Weg oder eine Idee für die Route, einen Kontakt für einen schönen Stellplatz und die Möglichkeit, uns vor Ort mit Hand, Herz & Verstand einzubringen, um all die wunderbaren Menschen und Orte entlang des Weges näher kennenzulernen.
Wenn Dir dies aber Alles zu wage oder unkonkret ist, fühl Dich gern eingeladen, uns finanziell via Paypal.me mit einer Überweisung an Freunde zu unterstützen.
Wenn Du möchtest, werden wir Brieffreunde !
Für all Deine Unterstützung senden wir Dir eine Grußkarte, die nicht nur die Postfrau sondern auch die ganze Familie freut.
Wir sagen ‚Danke!‘ und wünschen Friede, Freude, Eierkuchen & Kartoffelbrei !



